LCN benötigt im konventionellen Installationsnetz für die Datenübertragung nur eine zusätzliche Ader in der normalen Hausinstallation. Weil LCN den VDE-Bestimmungen entspricht, ist es einfach zu handhaben und gleichzeitig besonders störsicher. Ohne zusätzliches Leitungsnetz bleiben die Kosten für die Installation äußerst gering. Davon profitiert jedes Gebäude – groß und klein.
Das LCN-Bussystem zeichnet sich durch überschaubare Technik und einfachste Installation aus. Es basiert auf intelligenten Busmodulen, die mit einem leistungsfähigen Mikroprozessor ausgestattet sind. Sie übernehmen nicht nur die Datenkommunkation, sondern steuern, regeln, berechnen und überwachen alle Funktionen innerhalb eines Gebäudes, egal ob diese automatisch ausgeführt oder vom Anwender angefordert werden. Eine zentrale Recheneinheit wird dabei nicht benötigt.
Die LCN-Module werden zwischen Netzspannungskabel und elektrischen Verbrauchern wie Beleuchtung oder Motoren für Jalousien oder Rollladen installiert. Sensoren für die automatische Datenerfassung, wie Bewegungsmelder, Fensterkontakte oder Temperaturfühler, werden direkt an die Module angeschlossen. Dazu gehören auch Taster und Fernbedienungsempfänger, über die der Anwender die gewünschten Funktionen auslösen kann.
Die Busmodule werden mit der Parametrier-Software LCN-PRO eingerichtet. Diese Parametrierung kann sogar schon vor der Installation im Büro des Installateurs erledigt werden, so dass nach der abgeschlossenen Installation die Programmierung sofort übertragen werden kann.
Weitere Details zur Installation
Bauformen
Programmierung
Visualisierung